Coaching und Mentoring | Über mich
Ich bin
Coach (SCA) und betriebliche Mentorin (eidg. FA) mit 22 Jahren Berufserfahrung in unterschiedlichen institutionellen Kontexten im In- und Ausland, davon mehr als 12 Jahre in leitender Funktion. Ich habe Linguistik und Rhetorik studiert (M.A.), bin im Bereich der Sprachentwicklung von Kindern promoviert (PhD) und habe Forschungserfahrung in der Sozialpsychologie. Als Spross aus einem bildungsfernen Milieu schätze ich jede Gelegenheit der Ausbildung und persönlichen Weiterentwicklung.
Seit über 17 Jahren lebe ich in Zürich. Ich bin Assessorin und Krisencoach bei der Schweizerischen Studienstiftung sowie freiwillige Betreuerin der Aladdin-Stiftung für hospitalisierte Kinder im Kinderspital Zürich. Aufbauend auf meinem breiten beruflichen Hintergrund begleite ich als Coach und Mentorin Menschen in anspruchsvollen Veränderungssituationen.
Ich habe
Mentoring-Programme für verschiedene Berufsgruppen konzipiert • Assessment-Center-Wochenenden koordiniert • Partnerschaften zwischen renommierten Hochschulen etabliert • als engagierte Führungskraft meine Teams motiviert • Sommerakademien in einem Südtiroler Bergdorf organisiert • psychologische Testverfahren als Anwenderin durchgeführt • junge Talente für die Begabtenförderung aufgespürt • spannende Forschungsergebnisse publiziert • Coaching-Gespräche mit Menschen zwischen 18 und 68 Jahren geführt • meine Institution bei Konferenzen im Ausland repräsentiert • eine innovative Unternehmensidee realisiert.
Nähere Angaben zu meinem Werdegang auf Anfrage.
Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt. Phantasie umfasst die Welt.
Für die Bewältigung von Herausforderungen, beruflich wie privat, gibt es meist keine vorgefertigte Lösung. Probleme und Konflikte entstehen im Zusammenhang mit ganz bestimmten Personen und Konstellationen. Sie lassen sich deshalb nicht nach einem vorgefertigten Schema oder (Manager-)Ratgeber lösen. Wir müssen also eigene Lösungen entwickeln, und hier spielt Phantasie eine wichtige Rolle. Phantasie – oder Vorstellungsvermögen, engl. imagination – ist der Nährboden für Ideen und Kreativität. Phantasie ist auch die Grundlage für Empathie, dass wir uns in andere hineinversetzen, ihnen gegenüber Wertschätzung zeigen können etc.
Unsere Phantasie wird durch die verschiedensten Umstände beflügelt, beim Künstler Joan Miró beispielsweise waren das Alltagsgegenstände - ein Stück Papier, eine Vogelfeder, ein einfacher Stein. Er sammelte viele Gegenstände in seinem Atelier und holte sie später immer wieder hervor, um sich von ihnen inspirieren zu lassen. Auch wenn wir den Eindruck haben, dass uns für etwas die Phantasie „fehlt“, ist das ein wichtiges Signal. Als Coach und Mentorin ermutige ich Sie dazu, Ihrer Phantasie „auf die Schliche“ zu kommen.
Es faszinierte mich schon während meiner entwicklungspsychologischen Studien mit Hunderten von Kindergartenkindern, wie zielgerichtet und gleichzeitig individuell jedes Kind seine Phantasie für die eigenen kreativen Lernprozesse nutzt. Diese Phantasie haben wir als Erwachsene nach wie vor in uns. Wir könnten dieses Potential mehr ausschöpfen, um Krisen und Konflikte zu bewältigen. In Wissenschaft und Kunst ist man sich der besonderen Rolle von Phantasie bewusst, und zum Beispiel auch im Bereich Entrepreneurship & Innovation, wie Cyril Bouquet (IMD Lausanne) und seine Kollegen zeigen.
Ich bin überzeugt, dass der aktive Umgang mit Phantasie massgeblich dazu beiträgt, berufliche und persönliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern.